CallMyGrandma, a medication call reminder for elderly people and their families.
Hidden Heros, a first responder platform which notifies users in case of an emergency in their neighborhood.
Quest4Health, a mobile fantasy role-playing game to help living healthier.
FLORIAN HERMSDORF
Founder & CEO, VitaBote GmbH
Founder & CEO, Deutscher Pflegering GmbH
Business Angel & CEO, Verve Connect GmbH
Senior International Product Manager, Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG
Co-Founder & CEO, resmio GmbH
Dean of Health Economics, University of Applied Science Fresenius
Co-Founder, fitogram.me
Sales Manager, Toptranslation
COO, Black Forest Accelerator
Head of Conceptual Design, Antevorte GmbH & Co KG
Co-founder & CEO, eTribes Framework
CEO, Prosystem AG
Managing Director, Martens & Partner Personalberatung GmbH
Managing Director, Stiftung Gesundheit
Co-founder, HiT-health in technology
Co-founder & CEO, eTribes Framework
Interview mit Andreas Dittes (Team CallMyGrandma)
Ihr habt beim HCIW13 mit Eurer Idee ‚CallMyGrandma’ den ersten Platz belegt.
CallMyGrandma ist ein technologischer Erinnerungsservice, der Familien mit allein lebenden älteren Verwandten verbindet. Der Service erinnert Alleinlebende automatisch, z.B. per Telefon an ihre Medikamenteneinnahme. Ebenso ist ein Alertsystem integriert, das Alarm gibt, wenn die Erinnerung ins Leere läuft.
Könntet Ihr kurz erklären, wie es zu der Idee kam?
Durch ein Brainstorming sind wir auf die Idee zu CallMyGrandma gekommen. Ein aktueller Artikel im Spiegel (http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/erinnerungshelfer-fuer-medikamente-nie-mehr-pille-vergessen-a-910290.html) hat uns darin bestärkt, an diesem Thema zu arbeiten. Erst im Zuge der Recherche haben wir dann festgestellt, an was für einem großen und spannenden Problem wir da arbeiten.
Gemäß dem Motto „No talk, all action“ hattet ihr 54 Stunden Zeit um an eurer Idee zu arbeiten und ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Was genau konntet Ihr an dem Wochenende in die Tat umsetzen?
Wir sind an dem Wochenende mit einer einfachen Idee gestartet, haben diese dann durch Gespräche mit der Zielgruppe und Fachleuten ausgearbeitet und in einem Business Model Canvas mit Finanzplan modelliert. Für den technischen Teil haben wir dann eine technologische Infrastruktur angelegt und eine Webanwendung erstellt. Diese enthält ein Telefonnummer-basiertes Anmeldeverfahren, eine Nutzerverwaltung und Benutzeroberfläche zum Anlegen und Verwalten von Anrufen sowie eine Anrufübersicht und ein Beispiel einer einfachen Audioanalyse. Zusätzlich haben wir dann noch die Pitch-Präsentation vorbereitet mit einer Keynote-Präsentation und Live-Demo.
Wie sehen Eure Pläne für die kommenden Monate aus? Werdet Ihr weiter an dem Projekt „CallMyGrandma“ arbeiten und ggf. ein Start-Up gründen?
Wir sehen uns gerade genauer an, wie es mit CallMyGrandma weiter gehen kann – vor allem auch der Bereich der Anruf-Analyse, den wir gerade eingehend untersuchen.
Welchen entscheidenden Impuls für Euer Projekt hat Euch das Wochenende gegeben? Welche Learnings habt Ihr noch aus dem Wochenende mitgenommen?
Das Wochenende hat uns in der Idee bestärkt und wir konnten unglaublich viel positives Feedback und tolle Kontakte mitnehmen. Zusätzlich haben wir gesehen, dass unser Team super funktioniert und wir extrem schnell vorangekommen sind.
Wie beurteilt Ihr das Potenzial eines Innovation-Weekends für den Gesundheitsmarkt?
Auf der Veranstaltung haben wir viele gute Ideen und tolle Teams kennengelernt. Eine solche Dichte an unterschiedlichen Innovatoren und Machern gibt es wohl nur selten – gerade im Gesundheitsmarkt,. Ein guter Teil der Teilnehmer (wie auch wir) kam nicht aus der Branche und konnte so neue Ideen und Blickwinkel einbringen. Wünschen würden wir uns bei den Events noch mehr Softwareentwickler.
Interview with Aurelius Wendelken (Team Hidden Heroes)
Für Eure Idee ‚Hidden Heroes’ wurdet ihr mit dem „Impact prize“ (2. Platz) belohnt. Hidden Heroes ist ein Erste-Hilfe-Netzwerk aus freiwilligen Helfern in der Nähe: Im Falle eines Notrufs werden automatisch freiwillige Helfer im Umkreis mitbenachrichtigt. So kann mit erster Hilfe die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrückt und Menschenleben gerettet werden.
Könntet Ihr kurz erklären, wie es zu der Idee kam?
Einige unserer Teammitglieder haben es selbst erlebt oder auch durch Bekannte mitbekommen: wenn Du dringend Erste Hilfe benötigst und außerhalb einer Metropole lebst, musst Du im Durchschnitt mehrere Minuten warten bis ein Rettungsdienst eintrifft und Dich versorgen kann. Diese Wartezeit beträgt in Extremfällen bis zu 25 Minuten. Um diese Wartezeit zu Überbrücken, haben wir beschlossen ein First-Responder-Netzwerk in Deutschland aufzubauen, wo ausgebildete Ersthelfer in der näheren Umgebung alamiert werden und Dir helfen können.
Gemäß dem Motto „No talk, all action“ hattet ihr 54 Stunden Zeit um an eurer Idee zu arbeiten und ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Was genau konntet ihr an dem Wochenende in die Tat umsetzen?
Zu unseren Erfolgen an diesem Wochenende zählte unter anderem eine großangelegte Bürgerbefragung, die Entwicklung unseres Prototypes mit dem Laravel PHP Framework und einer tatsächlich funktionierenden Notfallrufnummern-Benachrichtung.
Wie sehen eure Pläne für die kommenden Monate aus? Werdet ihr weiter an dem Projekt ‚Hidden Heroes’ arbeiten und ggf. ein Start-Up gründen?
Das Projekt Hidden Heroes bedeutet uns allen sehr viel, denn nichts ist kostbarer als ein Menschenleben und genau das soll in Notfallsituationen besser und vor allem schneller durch sogenannte First Responder versorgt werden. Wir haben bereits einige First-Responder-Gruppen in Deutschland ausfindig machen können und wollen im nächsten Schritt schauen, wie wir denen mit unserem technolgischen Verständnis zur Seite stehen können.
Welchen entscheidenden Impuls für Euer Projekt hat Euch das Wochenende gegeben? Welche Learnings habt Ihr noch aus dem Wochenende mitgenommen?
Insgesamt haben wir gelernt, dass man in einem guten, engagierten und motivierten Team in 54 Stunden mehr erreichen kann als in einem Jahr mit manchen anderen Kollegen in einem herkömmlichen Job.
Wie beurteilt Ihr das Potenzial eines Innovation-Weekends für den Gesundheitsmarkt?
Wir sehen ein sehr großes Potential für wichtige bürgernahe Erneuerungen in unserem Gesundheitssystem und dem Gesundheitsmarkt. An diesem Wochenende konnten viele junge Talente zusammenkommen um echte Probleme zu lösen und Denkansätze zu bieten, welche nicht kommerzielle Ziele verfolgen, sondern den Menschen wieder durch gesundheitsfördernde Projekte in den Mittelpunkt stellen. Wir wünschen uns weitere solcher Veranstaltungen und mehr Um-die-Ecke-Denker im gesamten Gesundheitswesen.
Interview mit Oliver Hermanni (Team Quest4Health)
Euer Team konnte beim HCIW13 die Jury von der Idee „Quest4Health“ überzeugen und Ihr wurdet dafür mit dem „Best Pitch“-Preis (3. Platz) ausgezeichnet. Quest4Health ist ein Mobile-Game, das die Idee des Quantified Self bzw. des Weight Watcher-Modells aufnimmt und den Benutzer anregt, sich mit seinen gesundheitlichen Problemen (Übergewicht, Kondition, etc.) zu beschäftigen. Durch das Lösen spannender Aufgaben wird er spielerisch an Aktivitäten im realen Leben, wie Sport oder besserer Ernährung, herangeführt.
Könntest Du kurz erklären, wie es zu der Idee kam?
Obwohl ich mich sehr für eine gesündere Ernährung oder sportliche Aktivitäten interessiere, vergesse ich immer wieder, dass ich etwas ändern möchte. Da ich in meiner Freizeit gerne Computerspiele programmiere, kam mir die Idee eines Mobile-Game, das mich mit spannenden Aufgaben zum Sport herausfordert und mir beibringt, wie ich mein Leben gesünder gestalte. Und um den Nerd in mir noch mehr zu begeistern, sollte das Ganze im Stil von Spielen der 90er-Jahre aussehen.
Gemäß dem Motto „No talk, all action“ hattest du und dein Team 54 Stunden Zeit um an der Idee zu arbeiten und ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Was genau konntet ihr an dem Wochenende in die Tat umsetzen?
Es war uns von Anfang an klar, dass wir am Sonntag kein fertiges Spiel abliefern können. Daher war es uns wichtig, die Idee möglichst einfach und umfassend zu erklären. Während ich als einziger Entwickler den Prototypen programmierte, kümmerte sich der Rest um die Recherche und das Fertigstellen der Präsentation, zwischendurch haben wir uns immer wieder zusammengesetzt. Ab Sonntagmittag haben wir den Pitch finalisiert und geübt.
Wie sehen deine/eure Pläne für die kommenden Monate aus? Werdet ihr weiter an dem Projekt „Quest4Health“ arbeiten und ggf. ein Start-Up gründen?
Da wir uns ebenfalls mit der Gamification von Wissen beschäftigen, baue ich ein interessantes Netzwerk in diesem Bereich auf. Die Idee finde ich weiterhin gut und auch die Rückmeldungen während und nach dem HCIW waren durchweg positiv, weshalb es wirklich schade wäre, wenn ich nicht weiter daran arbeite. Ob dazu ein Startup nötig ist, muss man sehen.
Welchen entscheidenden Impuls für Euer Projekt hat Euch das Wochenende gegeben? Welche Learnings habt Ihr noch aus dem Wochenende mitgenommen?
Entscheidend für mich war die Erfahrung, dass man auch mit einer außergewöhnlichen Idee etwas erreichen kann.
Wie beurteilst Du das Potenzial eines Innovation-Weekends für den Gesundheitsmarkt?
Während des Wochenendes unterhielten wir uns mit einem Sponsor, der sich über die Leistungen aller Teams begeistert zeigte. In Forschungsgruppen würden solche Ergebnisse manchmal bis zu 18 Monaten dauern. Und besonders Branchenfremdlinge haben eine gute Möglichkeit, ihre Idee zu präsentieren. Ich hätte gerne mehr davon.
The University Medical Center Hamburg-Eppendorf (UKE) “is one of the most leading hospitals in Northern Europe. Similar to most university hospitals, the UKE offers a complete range of treatment options for patients. At the same time, new ideas in research and new approaches for the diagnosis and therapy of diseases are applied.” (source: UKE)
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The Healthcare Innovation Weekend is a 3-day event placed under the motto “innovation, education and action”.
It focuses on patient-centered ideas and innovations of developers, designers, marketers, students, healthcare experts, entrepreneurs and startup enthusiasts to improve health and health care.
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